Ausbildung zur Konfliktmediatorin absolviert

Christina Weise hat in der Zeit von November 2012 bis zum 18. Oktober 2013 erfolgreich eine berufsbegleitende Qualifizierung zur Konfliktmediatorin absolviert. Nach 223 Unterrichtsstunden und zusätzlicher Intervisionsgruppenarbeit erhielt sie jetzt eine Zertifizierung zur Tätigkeit als Konfliktmediatorin mit Schwerpunkt „Mediation in Unternehmen und Wirtschaftsmediation“, entsprechend den Standards des Bundesverbandes Mediation (BM).
In Aufbaukursen sind außerdem zusätzliche Spezialisierungen zu Team- und innerbetrieblichen Konflikten, zu Problemen in der Unternehmenskommunikation, Mediation in Familienkonflikten, zum Täter-Opfer-Ausgleich und zur Interkulturellen Mediation erfolgt.
Mediation ist nicht gleichzusetzen mit Beratung oder Konfliktschlichtung. Mediation ist ein strukturiertes Verfahren zur konstruktiven Beilegung oder Vermeidung eines Konfliktes. Die Konfliktparteien entscheiden sich freiwillig, den allparteilichen Dritten (Mediator) zu beauftragen, diesen Kommunikationsprozess zu führen. Ziel ist, zu einer abschließenden Vereinbarung zu gelangen, die den Bedürfnissen und Interessen der Konfliktbeteiligten entspricht.
Grundlegende Ansätze für Mediation: außergerichtliche Streitlösung, psychologisches Konfliktlösen auf der Basis humanistischer Psychologie, mit Elementen aus der systemischen Therapie. Einheit von psychologischen, rechtswissenschaftlichen und verhandlungstheoretischen Grundlagen. Wichtig: Es besteht immer der Grundsatz der Eigenverantwortlichkeit der Konfliktparteien.
Der Mediator trifft im Mediationsprozess keine Entscheidungen, er gibt keine Empfehlungen und verhält sich stets allparteilich. Er ist außerdem zur Verschwiegenheit und Diskretion verpflichtet.
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