Häufig gefragt: Besonderheiten in der Arbeit mit PDF und JPEG

Beitrag vom 15.Juni 2016 | Abgelegt unter Allgemein

Häufig gefragt: Besonderheiten in der Arbeit mit PDF und JPEG

Durchgängig tägliche Praxis ist das Erstellen und Verwenden von PDF-Dokumenten. Das Dateiformat, welches aus der Quelle von Adobe Acrobat stammt, hat einen großen Vorteil, wenn es richtig und ohne Verfälschungen abgespeichert wurde. Es enthält dann alles, was zu einem ordentlichen Druck gebraucht wird, es kann auch nur mit professionellen Werkzeugen geändert werden. Eine richtig gespeicherte PDF-Datei enthält auch die im Inhalt enthaltenen Schriften, die ansonsten den Daten für die Druckerei separat beigefügt werden müssen.

Eine JPEG- Datei ist streng betrachtet kein Format, hier werden Daten einfach nur komprimiert. Deshalb sind die im JPEG enthaltenen Bilddaten oft ungenügend in der Qualität, denn das Verfahren verkleinert die Datei zu Lasten der Bildqualität. Selbst wenn Daten für den Betrachter noch „gut aussehen“ ist die Qualität eines JPEG für die Weiterverarbeitung der Daten oft nicht ausreichend. Der Grund: Bei jeder Korrektur und mit jedem Abspeichern wird das Bild erneut komprimiert, Qualitätsverlust inklusive.

Fazit: Bilder mit optimaler Auflösung für ein geplantes Druckprodukt sollten im PDF-Export nicht verändert werden. Dazu lässt sich am Rechner die Komprimierung (Neuberechnung) deaktivieren. Beim Speichern als JPEG kann man die Stärke der Komprimierung ebenfalls individuell bestimmen. Je stärker die Komprimierung, desto schlechter die Qualität. Je nach Art und Hochwertigkeit des Produktes muss also der zu erwartende Effekt beurteilt werden.